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Hallo ihr Lieben,
nachdem ich also Anfang Januar darüber meckerte, dass sich noch immer kein Schnee bei mir blicken lies. So kann ich nun mit Freude auf ein weißes Wunderland vor der Haustür blicken. Endlich ist er da – der Schnee. Endlich glitzert und funkelt es im Sonnenschein. Endlich hört man dieses wundervolle Schnurpsen unter den Füßen. Ich bin mehr als verzückt. Und ganz passend zum Wetter habe ich heute ein winterliches Nailart für euch.
Bereits im Dezember habe ich die Iced Fire Kollektion* von alessandro bekommen, aber wie das so ist mit der Zeit, war sie vor allem im Dezember äußerst rar. Kaum zu glauben, dass heute schon der 1. Februar ist. Das heißt im Umkehrschluss, dass 1/12 des Jahres soeben an mir vorbeigehuscht ist. Entschuldigung? Können wir vielleicht mal auf die Bremse treten? Ich sehe es schon kommen. Ich drehe mich gleich nochmal um und *zack* ist schon wieder Silvester. Als Kind habe ich es früher ja nie verstanden, wenn meine Eltern sagten: „Die Zeit rast.“. Die Zeit bis zu den Schulferien verging soooo langsam – gefühlte zehn Jahre – und nun renne ich ihr selbst hinterher. Zum Glück ist noch Winter und ich kann euch dieses Nailart zeigen. Also lasst uns keine Zeit verlieren. Los geht’s!

Die Iced Fire Kollektion von alessandro enthält fünf feurig heiße und eiskalte Winterfarben. Vor allem die ersten drei empfinde ich als sehr festlich wohingegen die beiden blauen Kandidaten wahrscheinlich das ganze Jahr über getragen werden können. Und genau diese beiden habe ich mir für mein Gradient ausgesucht. Ihr müsst zugeben, sie sehen aus als wären sie extra dafür gemacht.

Snoman’s Blessing ist ein schönes Hellblau. Ein bisschen schnee-ig trifft es glaube ich ganz gut. Die Farbe ist ein bisschen flau, nicht so gesättigt wie ein Himmelblau und ich finde ihn bezaubernd. Mein absoluter Favorit jedoch ist North Pole Radio. Dieses leicht violette Graublau ist doch der Wahnsinn oder! Ich bin verzückt von dieser Off-Farbe. Die kommt auf jeden Fall nochmal Solo auf die Nägel. Lackieren ließen sich beide ganz wunderbar und die Deckkraft ist verdammt gut. Man kann gut und gerne mit einer Schicht auskommen. Und genau DAS ist das Problem warum sie super Sololacke sind, aber bei Gradient einfach nicht so performt haben wie ich es erhofft hatte. Sie decken zu gut.

Beim Tupfen des Gradients und der dadurch dünneren Lackschicht nutzt man ja aus, dass sich der Lack in der Mitte eben mit der Zeit vermischt und ein softer Übergang entsteht. Ich habe hier vier Schichten getupft und so richtig smooth werden wollte es einfach nicht. Die Lacke decken einfach zu gut, sodass der Übergang aus der vorherigen Schicht gar nicht durchschimmern kann. Das ist grundsätzlich keine schlechte Eigenschaft. Es heißt nur, dass das Gradient einfach nicht so weichgezeichnet aussieht.

Und trotzdem mag ich es. Die Farben harmonieren so gut miteinander und es erinnert mich durch und durch an Winter. Ich mag Winter. Am besten ist mir der Daumen gelungen, oder? Hat sich eigentlich schon jemals jemand über zu gute Deckkraft beschwert. 😀 Sorry.

4 Kommentare
Das Problem der zu guten Deckkraft bei Gradients kenne ich auch von den eddingLAQUEn…die sind da ganz ähnlich. Ich mag ja essie und Catrice für Gradients gern, eben weil sie ein bisschen angenehmer zum Verblenden sind.
1. Februar 2019 at 10:52Dein alessandro-Gradient find ich aber spitze. Und North Pole Radio erinnert mich ein klein wenig an Johnny Deep, das ist auch so ein Ultra-Off-Farbe. Hach. Dein Nailart ist einfach wundervoll <3
Aaaaah der gute Johnny. Ja so ein bisschen, obwohl Johnny noch grauer ist. Dankeschön Ypsilotta! Ich mag’s auch … mit seinen Ecken und Kanten.
1. Februar 2019 at 12:18Der Holotopper über dem Gradient hätte bestimmt auch toll gepasst 🙂 Ein schönes Gradient!
1. Februar 2019 at 14:23Da kannst du recht haben. Verflixt warum habe ich das nicht ausprobiert. Dankeschön ♥
6. Februar 2019 at 10:19